Am Morgen ein Joint

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Obwohl die Gespräche über die mögliche Ampelkoalition äußerst diskret verlaufen und es keine Durchstechereien gibt: Eines sickerte jetzt doch durch: Alle beteiligten Parteien können sich vorstellen, dass Cannabis künftig – staatlich kontrolliert – legal zu erwerben sein kann. Kaum hatte er das vernommen, schwenkte auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, der bisher immer gegen die Legalisierung war, um und macht sich jetzt stark dafür. – Zum gleichen Zeitpunkt gibt die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern bekannt, dass sie nach der von ihrer Partei gewonnenen Landtagswahl nicht mehr wie bisher mit der CDU, sondern mit der Linken koalieren will. – Beides hat nichts miteinander zu tun?

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-resonanzen/audio-zwischenruf–teufelszeug—-cannabis-und-linke-100.html

„Am Morgen ein Joint und der Tag ist dein Freund“. Wie genau der Tag der Jünger, die diesem Wahlspruch der Kiffer folgen, dann aussieht, davon können Lehrerinnen und Lehrer ein lautes und trauriges Lied singen. Tag für Tag stehen sie vor einem Heer von Schülern mit leeren Augen, in deren Mienen ein Dauergrinsen davon zeugt, dass sie der ganze Unterricht nun gar nichts angeht. Über deutschen Klassenzimmern schwebt eine fette Cannabis-Wolke, entsprechend steigt von Jahr zu Jahr der Verblödungspegel. Die deutsche Jugend driftet ab in Sucht und Psychose. Wie kann man angesichts dieser Katastrophe auf die Idee kommen, das Teufelszeug auch noch zu legalisieren? Waren die künftigen Koalitionäre etwa selbst bedröhnt, als sie das bei ihren Verhandlungen erwogen, künftig Cannabis frei verkäuflich unters Volk zu bringen?

Das WDR3-Kulturprogramm verbreitet bekanntermaßen keine Verschwörungstheorien. Doch muss an dieser Stelle einmal laut darüber nachgedacht werden, was die Ampel-Verhandlungspartner dazu bewegt, aus Deutschland ein Coffeeshop-Paradies zu machen und seine Jugend vollends dem Schwachsinn preiszugeben. Und sich dazu auch noch ausgerechnet den Gesundheitsprediger Karl Lauterbach ins Boot zu holen, der sein bisheriges Medizinerleben lang vor den Folgen und der Legalisierung dieses Stoffes warnte. Was haben sie ihm in die Plätzchen gebacken, sich plötzlich für die Freigabe stark zu machen?

Es gibt mehrere Möglichkeiten: Entweder stecken nach mexikanischem oder österreichischem Modell mafiöse Narko-Barone als Strippenzieher hinter den Koalitionären und ebnen so den Weg für den massenhaften Konsum ihrer harten Drogen. Cannabis ist schließlich als die optimale Einstiegsdroge bekannt. Oder, viel schlimmer noch: Liegt einer künftigen Bundesregierung daran, die Jugend des Landes in einen geistigen Halbschlaf zu versetzen, ihr Interesse an Zukunft und Klimaschutz zum Erlahmen bringen und so endlich den lästigen Fridays-for-Future Demos ein Ende zu bereiten?

Ein Blick nach Mecklenburg-Vorpommern lehrt, dass es noch viel, viel schlimmer ist. Dort gab Ministerpräsidentin Manuela Schwesig bekannt, dass sie in Zukunft keine gemeinsame Regierung mehr wie bisher mit der CDU, sondern – mit der Linken bilden will. Mit der Linken, der Garantin für Unglaube und Russenfreundschaft! Dass dies zum gleichen Zeitpunkt geschah, wie die Cannabis-Legalisierungspläne der künftigen Bundesregierung bekannt wurden, – kann das ein Zufall sein? Wie gesagt, verbreiten wir hier keine Verschwörungstheorie. Sondern lassen Fakten sprechen. Fakt ist, dass die einen das Land unter Drogen setzen, die anderen den Weg für den Kommunismus frei machen wollen. Beides gehört zusammen und ergibt erst in diesem Zusammenhang Sinn: Der Hinauswurf der bisherigen Garanten für Stabilität und Ordnung aus den Regierungskoalitionen hat den Weg frei gemacht für die wahren Pläne der Roten Socken. Den Weg in die Anarchie. Den Weg in den Untergang des Abendlandes.

WDR 3 Resonanzen 14. Oktober 2021